Ab wann ist das Töpfchentraining sinnvoll? | Cottonelle®

Ab wann soll mit dem Töpfchentraining begonnen werden – ist dein Kind bereit?

Das Töpfchentraining ist ein wichtiger Lernprozess im Leben eines jeden Kindes, da es eine Routine erlernt, die es für den zukünftigen Alltag mitnimmt. Finde heraus, wann Ihr mit dem Töpfchentraining mit Cottonelle® beginnen sollt.

Der richtige Zeitpunkt fürs Töpfchentraining | Cottonelle®

Finde mit Cottonelle® heraus, wann du mit dem Töpfchentraining beginnen solltest

Töpfchentraining ist ein wichtiger Schritt im Leben jedes Kindes auf dem Weg zu Selbstvertrauen und Körperhygiene. Wenn dein Kind Anzeichen zeigt, dass es für das Töpfchentraining bereit ist, dann ist es wahrscheinlich der richtige Zeitpunkt für dich und dein Kind, sich auf diese Reise zu begeben.

Kinder wissen am besten, was in ihren kleinen Körpern vor sich geht. Obwohl es schwierig sein kann sie dazu zu bringen darüber zu sprechen, gibt es ein paar einfache Anzeichen dafür, dass es an der Zeit sein könnte mit dem Toilettentraining zu beginnen.

Bekanntermaßen gibt es bei Kindern kein perfektes Alter, um – wie in diesem Fall mit dem Töpfchentraining – zu beginnen. Kinder wachsen und entwickeln sich unterschiedlich schnell. Es kann sein, dass sie schon früh laufen und von klein auf mit Bauklötzen spielen können, aber dass es ihnen vielleicht schwerfällt, trocken zu bleiben.

Habe nicht das Gefühl es überstürzen zu müssen, nur weil andere Eltern es tun. Lass dir Zeit. Wenn du dein Kind zwingst aufs Töpfchen oder die Toilette zu gehen bevor es dazu bereit ist, wird es wahrscheinlich genauso wenig erfolgreich sein wie der Versuch, es dazu zu bringen, Gemüse zu essen!

Normalerweise sind die meisten Kinder im Alter zwischen zwei und drei Jahren bereit für das Töpfchentraining. Und bei Mädchen ist es oft sogar ein paar Monate früher als bei Jungen. Wenn dein Kind kein Interesse zeigt, aber schon fast vier ist, solltest du ihm entsprechende Bücher und Apps zeigen, um es zu motivieren.

Sich sauber zu fühlen gefällt Kindern aller Altersgruppen – sie wissen es vielleicht nur noch nicht. Wenn du den richtigen Zeitpunkt für das Töpfchentraining erkennst, wird dies das Selbstvertrauen und die Zufriedenheit deines Kindes stärken – und dir wird es nicht anders gehen.

Dieser Artikel umfasst folgende Inhalte:

Anzeichen, dass dein Kind für das Töpfchentraining bereit ist

Die beste Zeit für das Töpfchentraining

Fünf Top-Tipps, um Kinder auf das Töpfchentraining vorzubereiten



Anzeichen, dass dein Kind für das Töpfchentraining bereit ist

Der einfachste Weg, um zu erkennen wann du mit deinem Kind das Töpfchentraining beginnen solltest ist auf die ersten Anzeichen achten. Das kann ganz offensichtlich sein, dass es mitten im Restaurant verkündet, dass es Pipi machen muss oder ganz unauffällig, dass es jedes Mal hinter das Sofa läuft, wenn es Pipi machen muss.

Dies sind die häufigsten Anzeichen dafür, dass dein Kind bereit für das Toilettentraining ist:

Bewusstsein: Die Kinder merken, dass sie eine nasse oder schmutzige Windel haben

Realisierung: Sie realisieren, dass sie Pipi machen und sagen es dir

Physische Anzeichen: Sie greifen in ihre Hosen, zappeln herum oder verstecken sich irgendwo, wenn sie auf die Toilette müssen

Trocken bleiben: Sie haben mindestens eine oder zwei Stunden eine trockene Windel

Verbalisieren: Sie wissen, dass sie auf die Toilette müssen, und sagen es oder fragen, ob sie auf die Toilette gehen dürfen

Der schnellste Weg deinem Kind das Töpfchengehen beizubringen ist in der Regel, beim letzten Anzeichen zu beginnen – dem Verbalisieren. Wenn dir dein Kind sagt, dass es auf die Toilette muss, kannst du ihm die nächsten Schritte erklären.

Die meisten Kinder lernen bis zum Alter von zwei Jahren erst ihren Darm und dann ihre Blase zu kontrollieren. Aber erst im Alter von drei Jahren haben 90 % der Kinder durchgehend trockene Tage.

Wenn du neben dem Verbalisieren noch andere Anzeichen bemerkst, kann es immer noch ein guter Zeitpunkt sein zu beginnen – ein paar kleinere Unfälle sind dabei allerdings nicht ganz ausgeschlossen.

Ein guter Tipp ist es, alle Anzeichen die du bemerkst zu notieren um sicherzustellen, dass es sich nicht um ein einmaliges Ereignis handelt. Wenn dein Kind immer wieder an seiner Windel zieht, bevor es aufs Töpfchen geht und wenn es sich selbstständig aufs Töpfchen setzt, ist es wahrscheinlich sinnvoll mit dem Toilettentraining zu beginnen.


Die beste Zeit für das Töpfchentraining

Zusätzliche Hilfe und Unterstützung beim Töpfchentraining kann den Übergang von der Windel zur Toilette etwas einfacher machen. Du kannst beispielsweise die Jahreszeit zu deinem Vorteil nutzen. Wenn Kinder an warmen Sommertagen weniger Kleidung tragen (vielleicht sogar gar nichts), kann dies der ideale Zeitpunkt sein, um beim Töpfchentraining Unfälle zu vermeiden.

Töpfchentraining im Sommer ist deshalb sehr beliebt. Zum einen besteht nicht die Gefahr, dass sie die Hose nicht rechtzeitig herunterziehen und zum anderen wird gewaschene Kleidung viel schneller trocknen, wenn ein Missgeschick passiert ist. Wenn sie jedoch bereits vor dem wärmeren Wetter Anzeichen zeigen, solltest du das Töpfchentraining nicht aufschieben, da du die Gelegenheit nicht verpassen solltest. Töpfchentraining ist nicht saisonal.

Kannst du das Töpfchentraining aufschieben?

Beim Töpfchentraining ist das Timing entscheidend. Es geht nicht nur darum, dass Kinder körperlich bereit sind von Windeln auf Töpfchen umzusteigen, sondern sie sollten es auch mental sein. Wenn dein Kind eine große Veränderung erlebt oder Unruhe in seinem häuslichen Umfeld herrscht kann es sinnvoll sein, eine Weile zu warten. Das Töpfchentraining funktioniert normalerweise am besten, wenn sich deine Kleinen wohl fühlen. Routinen können dabei helfen und den Prozess für alle Beteiligten erfolgreicher, einfacher und chneller machen.

In folgenden Fällen kann es sinnvoll sein, das Töpfchentraining aufzuschieben:

• Wenn sich dein Kind unwohl fühlt oder gefühlt hat

• Wenn du kürzlich umgezogen bist

• Wenn es ein Geschwisterchen bekommen hat

• Wenn dein Kind kürzlich in die Vorschule oder den Kindergarten gekommen ist

• Wenn sich die Eltern trennen

• Wenn du demnächst in den Urlaub fährst

Wenn das Töpfchentraining in vollem Gange ist und eine unerwartete Störung auftritt, solltest du mit deinen neuen Routinen fortfahren. Stell sicher, dass du das Töpfchen überallhin mitnehmen kannst, um am Ball bleiben zu können.


Fünf Top-Tipps um Kinder auf das Töpfchentraining vorzubereiten

Die Idee, aufs Töpfchen zu gehen, wird für dein Kind neu sein. Daher ist es wichtig, dass du es ihm leicht machst. Bevor du mit dem Töpfchentraining beginnst, kannst du dein Kind mit ein paar einfachen Schritten darauf vorbereiten:

1. Sprich mit ihm – Wenn du die Windel deines Kindes wechselst, erkläre ihm was passiert, damit es den Vorgang mit der nassen Windel in Verbindung bringen kann. Verwende „Toilettenwörter“, wie „Pipi“ und „Aa“, aber so, dass es natürlich klingt damit es ihm nicht peinlich ist. Versuche nicht Dinge zu sagen wie „Bäh, wer hat denn da stinkendes Kacka gemacht?“, da dies zur Folge haben kann, dass es deinem Kind peinlich ist, auf die Toilette zu gehen.

2. Zieh dein Kind entsprechend an – Zieh deinem Kind geeignete Kleidung für das Töpfchentraining an – Hosen, die sich leicht hoch- und runterziehen lassen und nichts mit Knöpfen oder Reißverschlüssen. Wenn du dein Kind dazu bringst die Hose vor und nach dem Windelwechseln herunter- und wieder hochzuziehen, kannst du ihm helfen die beiden Handlungen miteinander zu verknüpfen, sodass es anschließend auch beim Töpfchen funktioniert.

3. Zeigen und nachmachen – Stelle das Töpfchen im Badezimmer auf, wo dein Kind es sehen kann. Wenn du ältere Kinder hast kann es eine große Hilfe sein, ihnen zuzuschauen und es nachmachen zu lassen. Andernfalls solltest du beim Wechseln der Windel den Inhalt in der Toilette herunterspülen und deinem Kind das Spülen überlassen. Anschließend werden die Hände gewaschen, um eine Reinigungsroutine zu etablieren.

4. Unterwäsche anziehen – Zeig deinem Kind, dass das Tragen von Unterwäsche etwas Besonderes und Aufregendes ist, da manche Kinder nur ungern auf Windeln verzichten. Das Gefühl immer noch eine Windel zu tragen, kann dazu führen, dass Kinder ihre früheren Verhaltensweisen fortsetzen.

5. Übt mit dem Töpfchen – Lass dein Kind auf dem Töpfchen sitzen damit es sich daran gewöhnt, am besten zu der Zeit, in der du die Windel wechselst. Du kannst deinem Kind den Nutzen auch mithilfe seines Spielzeugs erklären.